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Lesen Sie unsere Expertentipps zur Einrichtung und Nutzung Ihrer Social-Media-Profile, nachdem Sie Ihre Friseur- oder Kosmetikausbildung absolviert haben.

Sie können es sicherlich kaum erwarten und träumen von Ihrem eigenen Salon nach Ihrer Friseur- oder Kosmetikausbildung. Vielleicht macht sich aber auch Unsicherheit breit, weil Sie nicht so recht wissen, wie Sie auf sich aufmerksam machen und Kunden gewinnen können.

„Die sozialen Medien sind eines der wichtigsten Tools für neue Unternehmen“, weiß Rochelle White, die die gleichnamige PR- und Marketingagentur leitet. „Die Verwendung ist kostenlos und fast jeder nutzt heutzutage die sozialen Medien. Sie sind also der beste Ort, um neue Kunden anzusprechen. Alles, was Sie machen, stützt sich darauf. Es ist also wichtig, dass Sie Spaß haben und eine professionelle Marke mit persönlichem Touch aufbauen, mit der Sie zufrieden sind. Letztlich dreht sich alles um Sie.“

Rochelle White verrät uns einige ihrer Tipps zur Einrichtung und Nutzung von Social-Media-Profilen für Ihren Salon.

1. Erstellen Sie Unternehmensprofile

Im Privaten nutzen Sie die sozialen Medien sicherlich schon seit Jahren. Eventuell kursieren daher Fotos und Posts im Netz, auf die Sie nicht sonderlich stolz sind.

„Nach Ihrer Ausbildung empfehle ich Ihnen dringend, Unternehmensprofile zu erstellen“, rät Rochelle White. „Wenn Sie Ihre Marke aufbauen, sollten Sie ihr einen persönlichen Touch verleihen. Aber das heißt keineswegs, dass Sie Party- oder Urlaubsbilder mit potenziellen Kunden teilen. Zeigen Sie, wer Sie sind, damit Ihre Kunden Sie besser kennenlernen können“.

Außerdem können Sie in dem separaten Unternehmensprofil den Namen Ihres Salons verwenden und sich voll und ganz auf Ihre Marke konzentrieren. „Wofür auch immer Sie sich entscheiden, es muss für Sie und Ihre Marke relevant sein“, sagt Rochelle White.

„Sie müssen wissen, wo Sie Ihre Zielgruppe vorfinden und auf welche Posts Ihre Follower klicken werden. Dadurch können Sie künftig eine wirksamere Strategie entwickeln.“

2. Stellen Sie sich vor

Ihre Social-Media-Profile sind eingerichtet. Jetzt fehlen Ihnen nur noch Follower. Dafür müssen Sie sich zunächst vorstellen, sagt Rochelle White. „Wenn Sie gerade Ihre Ausbildung abgeschlossen und sich zum Beispiel als Friseur*in qualifiziert haben, sollten Sie sich potenziellen Kunden vorstellen. Erzählen Sie ein bisschen über sich und Ihre Expertise. Kunden können sich dadurch ein besseres Bild von Ihnen machen. Präsentieren Sie Ihre Arbeit in den sozialen Medien. Wenn Sie noch in der Ausbildung sind, können Sie zeigen, was Sie dort machen. Vielleicht haben Sie im Rahmen der Ausbildung im Salon gearbeitet oder an einem Wettbewerb teilgenommen. Sich selbst und die eigene Arbeit im professionellen Setting zu präsentieren, funktioniert wirklich gut.“

3. Kennen Sie Ihre Zielgruppe

Denken Sie darüber nach, welche Art von Kunde in Ihren Salon kommen wird. Sind sie alt, jung oder haben sie Familie? „Sie müssen Ihre Zielgruppe stets im Blick haben“, rät die Expertin. Sie empfiehlt die Entwicklung von Personas, um die Zielgruppe in den sozialen Medien und im wahren Leben ganz genau zu bestimmen. Bei jedem Ihrer Posts sollten diese Personen im Fokus stehen. Sprout Social hat einen kostenlosen und praktischen Guide zur Erstellung von Social-Media-Personas entwickelt.

4. Sie müssen ermitteln, welche Social-Media-Kanäle für Sie am besten sind

Sie lieben TikTok und Instagram? Sie eignen sich vielleicht gut für private Zwecke, sind aber unter Umständen nicht der richtige Ort, um Kunden zu finden, nachdem Sie Ihre Friseur- und Kosmetikausbildung absolviert haben.

„Die verschiedenen Social-Media-Plattformen erfüllen verschiedene Zwecke. Dies muss man bedenken“, weiß Rochelle White. „Instagram, Snapchat und TikTok sind ideal, um die Markenbekanntheit zu steigern, aber helfen Ihnen nicht sehr, um neue Kunden zu gewinnen. Auf Facebook können Sie Ihre Beiträge an bestimmte Zielgruppen richten. Ideal also, um Kunden zu finden und Termine zu buchen. Dies sollten Sie bei der Entwicklung Ihrer Social-Media-Strategie im Hinterkopf behalten.“

5. Überlegen Sie sich eine Strategie

Die sozialen Medien sind ein sehr effektives Marketing-Tool. Sie müssen sich als erstes fragen, was Sie erreichen möchten. Möchten Sie Kunden gewinnen? Oder möchten Sie die Welt auf sich und Ihr Handwerk aufmerksam machen?

Ihr Ziel bildet die Grundlage für Ihre Posts und Inhalte. „Einheitlichkeit ist das A und O. Die richtige Uhrzeit zum Posten gibt es eigentlich nicht, denn die meisten Menschen sind sowieso immer wieder zwischendurch online. Aber wenn Sie sich vornehmen, jeden Tag drei Posts und eine Story zu posten, dann halten Sie sich daran. So wissen Ihre Follower, was sie von Ihnen erwarten können.“

6. Haben Sie die Daten immer Blick

Wenn Sie die sozialen Medien für Ihren Friseur- oder Kosmetiksalon nutzen, können Sie Ihre Zielgruppe sehr gut kennenlernen und besser einschätzen, was Ihre Follower interessiert. Das Beste? Diese Infos kosten Sie keinen Cent, sofern Sie die Social-Media-Insights berücksichtigen.

„Wir raten Kunden immer, ein Auge darauf zu haben, was im Hintergrund vor sich geht. Konkret bedeutet das, Google Analytics und Social Media Insights zu nutzen“, sagt Rochelle White. „Dadurch verschaffen Sie sich ein gutes Bild Ihrer Zielgruppe. Sie finden heraus, welche Inhalte gut ankommen. Vielleicht investieren Sie jede Menge Zeit in Instagram, weil Sie denken, dass Sie dort Ihre Zielgruppe ansprechen. Aber die Analysen könnten Ihnen vielleicht zeigen, dass Sie mehr Resonanz auf Facebook erhalten. Da ist es doch nur klug, sich darauf zu konzentrieren. Sie müssen wissen, wo Sie Ihre Zielgruppe vorfinden und auf welche Posts Ihre Follower klicken. Dadurch können Sie künftig eine wirksamere Strategie entwickeln.“

7. Planung ist gut ... aber nicht zu viel!

Es zahlt sich aus, gut organisiert zu sein. Mit Scheduling-Tools wie Hootsuite oder Buffer können Sie Ihre Posts im Voraus planen. Rochelle White warnt jedoch davor, es zu übertreiben. „Für manche Posts, zum Beispiel Throwback Thursday oder Promos, eignet sich Scheduling ideal. Aber in den meisten Fällen ergeben sich Ihre Beiträge aus Ihrem Alltag. Letzte Woche hatten Sie vielleicht eine Kundin mit einem ausgefallenen Frisurwunsch, diese Woche gehen Sie zur Messe. Seien Sie flexibel.“

8. Bauen Sie eine persönliche Verbindung zu Ihrer Zielgruppe auf

Tagtäglich halten Sie ein Schwätzchen mit Kundinnen im Salon. Und genau das müssen Sie auch mit Ihren Followern in den sozialen Medien machen. „Es ist wichtig, dass Sie eine persönliche Verbindung zu Ihrer Zielgruppe aufbauen“, rät Rochelle White. „Wenn sie Ihnen beispielsweise Fragen senden oder Sie um Rat bitten, können Sie ihnen direkt antworten. Sie können auch Ihre Kundinnen einbeziehen. Sie könnten ihnen beispielsweise in einem Post danken und ein Bild von ihnen hochladen (bitten Sie vorher um Erlaubnis). Markieren Sie sie auch auf jeden Fall in dem Post. Das steigert Ihre Markenbekanntheit und zeigt, dass Ihre Kundinnen Ihnen am Herzen liegen.“

9. Nutzen Sie die sozialen Medien für Partnerschaften mit Marken

Es geht nicht immer nur um neue Kunden. Sie können die Social-Media-Plattformen auch nutzen, um Partnerschaften mit Marken aufzubauen.„Wenn Sie beispielsweise bei einer Messe oder einem Event waren, können Sie eine Story oder einen Post darüber hochladen und die Marken markieren. Das ist eine tolle Möglichkeit, um Beziehungen mit Marken aufzubauen.“

10. Seien Sie authentisch

Sie folgen sicherlich schon seit Ihrer Ausbildung etlichen Social-Media-Profilen. Nutzen Sie diese als Inspiration. Aber Sie müssen Ihren eigenen Stil finden und Ihre Botschaft mit eigenen Worten vermitteln.

„Gucken Sie nicht bei anderen ab und kopieren Sie nicht, was andere machen“, rät Rochelle White. „Was für die eine Person funktioniert, muss noch lange nicht das Richtige für Sie sein.“ Darüber hinaus empfiehlt sie einen Content-Mix, um die Marke aufzubauen. „Visuals dominieren die Friseur- und Kosmetikbranche. Daraus ergibt sich eine Vielzahl hochwertiger Inhalte. Aber Abwechslung ist enorm wichtig. Posten Sie nicht immer nur über Haare oder Nägel. Zeigen Sie Ihren Followern, wie vielseitig Ihre Arbeit ist, was Sie mögen und wer Sie sind.“

Folgen Sie Rochelle White auf Instagram, @rochellewhitep

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